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Manchmal sieht man vor lauter Bäumen...


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... den Wald nicht.


Ich glaube jeder kennt das: man hetzt von Termin zu Termin, versucht Kinder, Ehemann und Beruf unter einen Hut zu bekommen und allen Bedürfnissen gerecht zu werden, dabei hat man keine Zeit und Kraft mehr, sich mit sich und den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Oft hat man dabei einfach nur ein ungutes Gefühl, man ist gestresst und unzufrieden, weiß es aber gar nicht... weil man sich keine Zeit gönnt, zu reflektieren, was einem selbst gerade fehlt...


Auch mir ging es schon oft so, und im Nachhinein war der Logdown kurz vor den Osterferien eine Notbremse. Von einem Moment auf den andere war der Terminstress weg, und die gesamte Familie war 24 Stunden am Tag zusammen.


Plötzlich galten Ausreden wie „machen wir, wenn wir Zeit haben“ nicht mehr, plötzlich musste man sich mit sich, und auch mit den Bedürfnissen der anderen sehr intensiv auseinandersetzen.


Das soll nicht heißen, dass das Leben einfacher wurde, es wurde eher anstrengender... Home-Office und Homeschooling haben uns sehr viel abverlangt. Lücken wurden gnadenlos aufgedeckt, schulische Lücken, aber auch emotionale und zwischenmenschliche... und auch nach fast 6 Monaten „Corona“ sind diese Lücken noch nicht komplett verarbeitet und geschlossen.


Langsam kehrt der Alltag wieder zurück, mit sehr vielen Veränderungen, aber meine persönlichen Bedürfnisse konnte ich bis heute nicht klar definieren, geschweige denn befriedigen. Und das wird meine nächste Challenge sein: Definiere 5 Deiner Bedürfnisse. Let‘s get started!

 
 
 

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Wir alle streben nach Idealen und sind doch bestimmt von unseren Erlebnissen und Prägungen in unserer Kindheit. Wir lenken uns mit...

 
 
 

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